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Clooney 3 Jahre
 

Hunde- Poesie

     
     
 
Einen Hund zu haben bedeutet... PDF Drucken E-Mail

...es normal zu finden, dass zwei erwachsene Menschen nichts Wichtigeres zu tun haben, als auf dem Fußboden herumzurobben, um sich unter merkwürdigen Lautäußerungen mit einem Hund um ein Seil zu balgen oder unter Möbelstücken nach verlorenen Tennisbällen zu suchen...

...an Regentagen nach dem Hundespaziergang trotz Regenschirm mit einem klatschnassen Hosenbein heimzukommen, weil der Hund bei dem Versuch, sich unter Herrchen's Schirm zu drücken, eine Wasserstandsmeldung hinterlassen hat...

...bei schwarzen Kleidungsstücken daran gewöhnt zu sein, dass sie gewolkt aussehen, als wäre man mit einem Wattebausch darüber gefahren...

...entgegen aller guten Vorsätze den Hund zum gemeinsamen Mittagsschläfchen auf das Sofa zu bitten...

...angesichts von Dreckspritzern an weißen Küchenmöbeln nicht vorrangig über einen Putzlappen, sondern langfristig über die Anschaffung weniger schmutzempfindlicher Oberflächen nachzudenken...

...Hundehaare auf dem Fußboden und an allen möglichen sonstigen Stellen zwar nicht attraktiv, aber normal zu finden und sämtliche Entschuldigungen angesichts überraschendem unbehundetem Menschenbesuch tapfer herunterzuschlucken...

...die Wohnzimmereinrichtung zwar mit schönen Antiquitäten zu gestalten, aber keine Probleme damit zu haben, die große grellfarbige Plastik-Flughundebox neben den Biedermeiersekretär zu stellen, weil der Hund so gerne darin schläft...

...sich zwar stundenlang mit der Auswahl eines schönen Wohnzimmerteppichs Gedanken zu machen, denselben aber gleich anschließend durch Danebenlegen eines grauen Plüsch-Hundekissens mit widerlichem Muster zu 'entweihen', nur 'weil diese Kunstfaser-Hundeteppiche eben so praktisch, warm und leicht zu waschen sind'...

...zu akzeptieren, dass Hunde vom 'Schöner Wohnen' zuweilen andere Ansichten haben...

...sich tagelang auf das Aufblühen der Kameliensträucher im Garten zu freuen und dann festzustellen, dass der Hund den richtigen Moment erwischt und die frisch geöffneten Kamelienblüten auf den Wohnzimmerteppich dekoriert hat...

...in einer schlaflosen Nacht sich im Bett herumzuwälzen, plötzlich das warmen Schnaufen des Hundes im Ohr zu spüren, der einen Massageantrag stellt, der dann merkwürdigerweise den Kraulenden ebenso entspannt wie den Gekraulten...

...immer und jederzeit mit wahrem Enthusiasmus und ansteckender, großer Freude begrüßt zu werden...

...still darüber zu fluchen, dass es auch in 20 Jahren nicht gelingen will, den Hunden an Regentagen das Schütteln vor der Haustür beizubringen und sie sich dafür wie immer den strategisch günstigsten Platz vor dem mit tausend schmutzempfindlichen Kleinigkeiten gefüllten Glasregal im Wohnzimmer ausgesucht haben...

...nur noch wischfeste Tapeten zu kaufen, damit man die 'Bremsstreifen' an der Wand langlaufender Hunde besser abwischen kann..

...sich nicht mehr darüber zu wundern, dass man von Leuten, die man täglich beim Spaziergang trifft, zwar nicht den Namen erinnert, aber genau weiß, wie ihr Hund heißt....

...einen Tennisarm zu haben, nur weil der Hund es so liebt, hinter weit geworfenen Stöckchen herzurennen und man es beim gemeinsamen Training übertrieben hat...

...dass man (glücklicherweise selten) kochend vor Wut hundelos in der Botanik steht, weil der vierbeinige Hausgenosse sich für seinen kleinen Jagdausflug genau den Tag ausgesucht hat, an dem man zu einem wichtigen Termin muss und nun stattdessen suchend im Wald umherirrt...

...beim Wochenendprogramm zwischen Ausschlafen, Sonntagsfrühstück, Rasenmähen und Einkaufen drei lange Hundespaziergänge einzuplanen...

...die Jahreszeiten und das Wetter viel intensiver zu erleben und auf Spaziergängen zu merken, wie schön die Natur ist...

...Gummistiefel und eine extra-große Goretexjacke im feuchten Herbst und Frühjahr zur Lieblingskleidung zu erklären und tapfer darüber hinwegzusehen, dass man auf allen Schnappschüssen mindestens 30 kg schwerer aussieht als man ist...

...wochenlang nach einem Wohnmobil mit reichlich Bodenfläche gesucht zu haben, um dann festzustellen, dass man das enge Fahrerteil nur mit einem Riesenspagat verlassen kann, weil sich die ganze Meute dort zusammendrängt...

...sich nachts im Dunklen nur schlurfend zur Toilette zu bewegen, damit man nicht auf den Hund tritt...

...sich manchmal gerne auf den Boden zu den Hunden zu setzen...

...morgens davon aufzuwachen, dass es gleichzeitig warm und kalt zieht, weil der Hund einem freundlich einerseits ins Ohr pustet und andererseits mit dem Schwanz wedelt...

...besonders beim Schmuddelwetter darüber nachzudenken, wie der heimische Flur wohl nach Umbaumaßnahmen (Einbau einer Dekontaminationsschleuse mit halb hohen Fliesen, Handbrause, Turbofönanlage und Bodenablauf) aussehen würde...

...sofort nach der Arbeit auf andere Gedanken zu kommen...

...das schöne Gefühl, nie allein zu Hause zu sein...

...den heimischen Bürostuhl nur noch mit allergrößter Vorsicht zu bewegen, damit nicht wieder ein paar Schwanzhaare ausgerissen werden...

...wenn man anstelle einer tollen Reise den Jahresurlaub zuhause verbracht hat, um ein paar Welpen aufzuziehen und dabei mehr Aufregendes, Schönes und Anstrengendes erlebt hat als in tausend fernen Ländern...

...damit zu leben, dass Hunde vor allem frisch geputzte Fensterscheiben erkennen können und genau darauf bevorzugt ihre Nasen drücken....

...das lang ersparte Traumauto durch Ausbau der Rückbank, Einbau einer wasserfesten Hundedecke und einer aufblasbaren Fußraumfüllung sowie den Kauf von Hundegurten halbwegs alltagstauglich auszurüsten und festzustellen, dass es nach einmaliger Probefahrt aussieht, als hätte man es wochenlang benutzt ohne es zu putzen...

...über Sätze wie 'sie haben drei Hunde und keine Kinder, sind aber sonst ganz nett..' freundlich zu lächeln...

...andere Menschen schon aus großer Entfernung aufgrund ihrer Körperhaltung als Hundehasser und Hundefreunde einzustufen...

...darüber zu lachen, wenn sich der Hund genau den Zeitpunkt vor der langen Urlaubsreise ausgesucht hat, um sich in einem stinkenden Haufen zu wälzen...

...stundenlang mit anderen, eigentlich fremden Leuten über so interessante Themen zu diskutieren, wie man z.B. Zecken am besten entfernt und welche Vorzüge welcher Fellstriegel hat...

...über den schweren Wasserkasten beim Einkauf zu klagen, aber den 26 kg wiegenden Rüden problemlos allein hochzuheben, wenn es sein muss...

...mit Briefwaage, Taschenrechner und Fachbuch einerseits eine vollwertige Hundemahlzeit zu produzieren und sich andererseits danach eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben...

...sich nicht mehr darüber zu wundern, dass sich vollgesogene Hundezecken vorzugsweise auf helle Teppichböden fallen lassen und man sie trotz des Farbkontrastes erst so richtig bemerkt, wenn man draufgetreten ist...

...nie um ein passendes Wort verlegen zu sein, wenn man mit Gästen gerade eine schöne Mahlzeit zu sich genommen hat und Würgegeräusche unter dem Tisch erkennen lassen, dass der Hund sich anschickt, seine samt Grasbüscheln ect. auf dem Teppich zu deponieren...

...zu registrieren, dass man früher fand, Hunde würden stinken und nun den eigenen Hund als ausgesprochen wohlriechend erlebt und Hundewelpen noch viel mehr...

....festzustellen, wie unerträglich still ein Haus sein kann, wenn der Hund gestorben ist...

Sie wollen sich einen Hund anschaffen und glauben, dass Ihnen dieses und vieles andere nie passieren wird? Schauen Sie doch in einem Jahr noch einmal vorbei!

Im Internet gefunden bei Barbara Post ©







Herz gesucht


Herz gesucht, auch leicht getragen,
und nicht kreislaufstörungsfrei,
aber fähig gut zu schlagen
und vor allem herzlich treu.

Das im Dünnen wie im Dicken,
stets Gefährte bleibt und Freund
und aus völlig freien Stücken
ehrlich ist - und nicht nur scheint!

Das nicht lügt und nicht gemein ist
und nie ander´n sich verschreibt,
das, wenn man in Not allein ist,
trotzdem da ist - und auch bleibt.

Herz gesucht! - und schon gefunden,
klug, bescheiden und gesund,
treu sogar mit Überstunden:
DENN ICH HABE EINEN HUND!

Hunde und Tierfreunde im Himmel

Ein alter Mann und sein Hund spazierten
einen
schmutzigen Weg entlang, auf beiden Seiten
des Weges
waren Zäune. Sie kamen zu einer Türe im Zaun
und
schauten in das Grundstück .Dort gab es
schöne Wiesen
und Waldstücke, genau so wie es ein Jagdhund
und der
Jäger lieben. Jedoch stand auf dem Schild „
Durchgang
verboten „ - daher gingen sie weiter.

Sie kamen an ein schönes Tor, in welchem eine
Person
in
weißer Robe stand; „ Willkommen im Himmel „
sagte
diese.
Der alte Mann war glücklich und wollte
geradewegs mit
seinem Hund eintreten; doch der Türwächter
stoppte
ihn.
„ Hunde sind nicht erlaubt; es tut mir Leid,
aber der
Hund darf nicht mit Ihnen hereinkommen.“ -- „
Was ist
denn das für ein Himmel, wo Hunde nicht
erlaubt sind?
Wenn ER nicht mit hinein darf, dann bleibe
ich mit ihm
draußen. Er hat mich sein Leben lang
begleitet, da
kann
ich ihn doch jetzt nicht einfach
zurücklassen! „

„ Sie müssen wissen, was Sie tun – aber ich
warne Sie,
der Teufel ist auf diesem Weg und wird
versuchen, Sie
zu überreden, bei ihm einzukehren. Er wird
Ihnen alles
versprechen – aber auch bei ihm sind keine
Hunde
erlaubt. Wenn Sie Ihren Hund jetzt nicht
hier
zurücklassen, dann bleiben Sie bis in alle
Ewigkeit
auf
diesem schmutzigen, steinigen Weg.“

Der alte Mann ging weiter mit seinem Hund.
Sie kamen
an
einen heruntergetrampelten Zaun ohne Tor,
lediglich
mit
einem Loch. Ein alter Mann stand drinnen.
"„Entschuldigen Sie bitte, mein Hund und
ich sind
sehr müde; macht es Ihnen etwas aus, wenn
wir
reinkommen und uns etwas in den Schatten
setzen?
"

„ Aber nein – kommen Sie ruhig herein, dort
unter dem
Baum ist auch Wasser. Machen Sie es sich
ruhig bequem!

„ Haben Sie wirklich nichts dagegen, wenn ich
meinen
Hund mit hereinbringe? Ein Mann dort unten
auf der
Straße sagte mir, daß Hunde nirgends erlaubt
sind.“
„ Ja, würden Sie denn hereinkommen, wenn Ihr
Hund
draußen bleiben müsste? „
„ Nein, mein Herr, darum bin ich auch nicht
den Himmel
gekommen, nachdem dort Hunde nicht willkommen
sind; da
bleibe ich lieber bis in alle Ewigkeit auf
dem
steinigen Weg.
Aber mit etwas Wasser und Schatten wären wir
schon
zufrieden. Ich komme auf keinen Fall herein,
falls
mein
Hund und Freund draußen bleiben muss. „
Der Mann lächelte und sagte: „ Willkommen im
Himmel! „


„ Sind Sie sich sicher, daß hier der Himmel
ist, und
daß Hunde erlaubt sind? Wie kommt der Mann da
unten
denn zu der Aussage, daß Hunde im Himmel
NICHT
erwünscht sind? „
„ Das da unten war der Teufel , der alle
Leute zu sich
holt , die ein komfortables Leben haben
möchten und
dafür bereit sind , auf den Begleiter Ihres
Lebens zu
verzichten .
Diese finden dann schon bald heraus, daß
ihre
Entscheidung ein riesengroßer Fehler war –
aber dann
ist es zu spät.
Die Hunde kommen hierher, die schlechten
Menschen aber
bleiben dort beim Teufel. Gott würde es nie
erlauben,
daß Hunde aus dem Himmel verbannt werden.
Denn er erschuf sie, um Menschen im Leben zu
begleiten;
warum sollte er daher die beiden im Tod
trennen? „



3 Tage im Leben

 

 

Wenn Du jemals ein Tier liebst, dann gibt es drei Tage in Deinem Leben, an die Du Dich immer erinnern wirst...:

Der erste ist ein Tag, gesegnet mit Glück, wenn Du Deinen jungen neuen Freund nach Hause bringst. Vielleicht hast Du einige Wochen damit verbracht, Dich für eine Rasse zu entscheiden. Du hast möglicherweise unzählige Meinungen verschiedener Tierärzte eingeholt oder lange gesucht um einen Züchter zu finden. Oder, vielleicht hast Du Dich auch einfach in einem flüchtigen Moment für den dümmlich aussehenden Trottel im Schuppen entschieden - weil irgend etwas in seinen Augen Dein Herz berührt hat. Oder Du warst im Ausland und Deine Augen fielen genau auf "Sie".... oder aber.... Aber wenn Du Dein erwähltes Haustier nach Hause gebracht hast und Du siehst es erforschen und seinen speziellen Platz in Deinem Flur oder Vorraum oder gar Schlafzimmer für sich in Anspruch nehmen - und wenn Du das erste Mal fühlst, wie es Dir um die Beine streift - dann durchdringt Dich ein Gefühl purer Liebe, das Du durch die vielen Jahre die da kommen werden mit Dir tragen wirst. 

Der zweite Tag wird sich acht oder neun Jahre später ereignen. Es wird ein Tag wie jeder andere sein. Alltäglich und nicht außergewöhnlich. Aber, für einen überraschenden Moment wirst Du auf Deinen langjährigen Freund schauen - und Alter sehen, wo Du einst Aktivität sahst. So wirst Du anfangen, die Ernährung Deines Freundes umzustellen - und womöglich wirst Du ein oder zwei Pillen zu seinem Futter geben. Und Du wirst tief in Dir eine wachsende Angst spüren, die Dich die kommende Leere erahnen lässt. Und Du wirst dieses unbehagliche Gefühl kommen und gehen spüren, bis schließlich der dritte Tag kommt. 

Und an diesem Tag - wenn Dein Freund und Gott sich gegen Dich entschieden haben, dann wirst Du Dich einer Entscheidung gegenüber sehen, die Du ganz allein treffen musst - zugunsten Deines lebenslangen Freundes, und mit Unterstützung Deiner eigenen tiefsten Seele. Aber auf welchem Wege auch immer Dein Freund Dich vielleicht verlassen wird - Du wirst Dich einsam fühlen, wie ein einzelner Stern in dunkler Nacht. Wenn Du weise bist, wirst Du die Tränen so frei und so oft fließen lassen, wie sie müssen. Und wenn es Dir typisch ergeht wirst Du erkennen, dass nicht viele im Kreis Deiner Familie oder Freunde in der Lage sind, Deinen Kummer zu verstehen oder Dich zu trösten. Aber wenn Du ehrlich zu der Liebe zu Deinem Haustier stehst, für das Du die vielen vor Freude erfüllten Jahre gesorgt hast, wirst Du vielleicht bemerken, dass eine Seele - nur ein wenig kleiner als Deine eigene - anscheinend mit Dir geht, durch die einsamen Tage die kommen werden. 

Und in diesen Momenten, in denen Du darauf wartest, dass Dir all unser gewöhnliches passiert, wirst Du vielleicht etwas an Deinen Beinen entlang streichen spüren - nur ganz ganz leicht. Und wenn Du auf dem Platz runterschaust, an dem Dein lieber - vielleicht bester Freund - gewöhnlich lag, wirst Du Dich an die bedeutsamen drei Tage erinnern. Die Erinnerung wird voraussichtlich schmerzhaft sein und einen Schmerz in Deinem Herzen hinterlassen. Während die Zeit vergeht, kommt und geht dieser Schmerz als hätte er sein eigenes Leben. Du wirst ihn entweder zurückweisen oder annehmen, und er kann Dich sehr verwirren. Wenn Du ihn zurückweist, wird er Dich deprimieren. Wenn Du ihn annimmst, wird er Dich vertiefen. Auf die eine oder andere Art, es wird stets ein Schmerz bleiben. 

Aber da wird es, das versichere ich Dir, einen vierten Tag geben - entlang mit der Erinnerung Deines Freundes - und durch die Schwere in Deinem Herzen schneiden, da wird eine Erkenntnis kommen die nur Dir gehört. Sie wird einzigartig und stark sein, wie unsere Partnerschaft zu jedem Tier, das wir geliebt - und verloren haben. Diese Erkenntnis nimmt die Form lebendiger Liebe an - wie der himmlische Geruch einer Rose, der übrigbleibt, nachdem die Blätter verwelkt sind, diese Liebe wird bleiben und wachsen - und da sein für unsere Erinnerung. Es ist eine Liebe, die wir uns verdient haben. Es ist ein Erbe, das unsere Haustiere uns vermachen, wenn sie gehen. Und es ist ein Geschenk, das wir mit uns tragen werden solange wir leben. Es ist eine Liebe, die nur uns allein gehört. Und bis unsere Zeit selbst zu gehen gekommen ist, um uns vielleicht unseren geliebten Tieren wieder anzuschließen - ist es eine Liebe, die wir immer besitzen werden.

gefunden im Internet

 

 

Am ersten Tag erschuf Gott den Hund.

Am zweiten Tag erschuf er den Menschen, 
damit der sich um den Hund kümmert.

Am dritten Tag erschuf Gott alle Tiere dieser Erde, 
damit der Hund genügend zu fressen hat.

Am vierten Tag erschuf Gott die Arbeit, 
damit die Menschen für den Hund sorgen können.

Am fünften Tag erschuf Gott den Tennisball, 
damit ihn der Hund holen kann - oder auch nicht.

Am sechsten Tag erschuf Gott die Tiermedizin, 
damit der Hund gesund bleibt und die Menschen arm werden.

Am siebten Tag versuchte Gott sich auszuruhen, 
aber er musste mit dem Hund "Gassi gehen".


Meine Matschemaus

Das dreckigste Tier auf Erden
sollte einst das Wildschwein werden.
Doch ups, das ging daneben,
denn mein Hund begann zu leben. 

Schlammige Pfoten, schmutziges Fell,
die Fliesen sind dunkel - sie waren mal hell.
Die Kleidung stets ganz originell,
beklebt mit Hundi's Winterfell.
Das Sofa hübsch mit Haar gemustert,
war es doch einst uni und duster.
Nach dem Spaziergang - ei der Daus,
sieht er wie ein Ferkel aus.
Und aus dem Fell des Matsches Rest
klebt nun auf dem Teppich fest.
Der Dreck bestimmt mein ganzes Leben -
was würd' ich für ein bisschen Sauberkeit geben !

Doch wenn er dann zum Schmusen kommt,
mag ich ihn wieder ganz prompt.
Trotz Dreck und Staub im Haus
mag ich meine Matschemaus !





Hundebriefe an Gott

 
Lieber Gott,
wie kommt's, dass Leute an Blumen riechen, aber nie sich gegenseitig beschnüffeln? Wo sind denn ihre Prioritäten?

Lieber Gott,
wenn wir in den Himmel kommen, können wir auf Deinem Sofa sitzen? Oder ist's die selbe alte Leier?

Lieber Gott,
entschuldige bitte, aber warum werden Autos nach dem Jaguar, dem Puma, dem Mustang, dem Colt, dem Manta und dem Rabbit (Golf in USA) benannt und nicht nach einem Hund?
Wie oft siehst du denn einen Puma im Auto spazierenfahren? Wir Hunde lieben es, spazieren zu fahren! Ich seh's ja ein, dass nicht jeder Hund seine eigene Automarke haben kann, aber es wäre doch bestimmt ganz einfach den Chrysler Eagle in Chrysler Beagle umzutaufen!

Lieber Gott,
wenn ein Hund sich im Wald die Kehle aus dem Hals bellt und kein Mensch hört ihn, ist er dann noch immer ein schlimmer Hund?

Lieber Gott,
wenn der Freund meines (Pflege)Frauchen's auf Besuch kommt riecht er immer nach Moschus! Worin hat der sich denn gewälzt?

Lieber Gott,
stimmt es, dass im Himmel die Esstische mit Lauframpen gemacht sind?

Lieber Gott,
wie viele Kilometer Radwege gibt es? Und wie viele Kilometer Hundewege gibt es?

Lieber Gott,
warum füttern Menschen das Wild und erschießen es nachher?

Lieber Gott,
warum dürfen Menschen jagen und wir Hunde nicht?

Lieber Gott,
ist es gut oder schlecht, wenn wir als Menschen wiedergeboren werden?

Lieber Gott,
mehr Fleischklöße und weniger Spaghetti, bitteschön.

Lieber Gott,
wenn wir am Himmelstor angelangt sind, müssen wir dann Pfote geben, um reinzukommen?

Lieber Gott,
wir Hunde verstehen Wortkommandos, Handsignale, Pfeifen, Tuten, Clickers, Quietscher, Duftnoten, elektromagnetische Energie und Frisbee- Flugrichtungen. Was verstehen denn die Menschen?

Lieber Gott,
gibt es Hundeleben auf anderen Planeten, oder sind wir allein? Ich habe den Mond und die Sterne nun schon lange Zeit angeheult, aber die einzige Antwort, die ich je bekommen habe, war der Beagle von gegenüber.

Lieber Gott,
gibt's im Himmel Postboten? Wenn ja, muss ich mich dann entschuldigen?

Lieber Gott,
ich habe schon immer im Tierheim gewohnt und habe eigentlich alles, was ich brauche. Aber viele Katzen hier haben Namen und ich habe keinen. Könntest du mir bitte einen geben? Es würde meiner Selbstachtung wirklich gut tun.

Lieber Gott,
ist es wahr, dass wir nicht in Restaurants dürfen, weil wir uns nicht entscheiden können, was wir NICHT bestellen wollen? Oder ist es wegen der Teppiche?

Lieber Gott,
wenn meine Familie zu Abend isst, sprechen sie immer ein Tischgebet. Sie tun das aber nie für mein Futter. Ich habe daher immer stark mit meiner Rute gewedelt, wenn sie meine Schüssel füllen. Hast Du es bemerkt?

Lieber Gott,
der neue Terrier, der bei uns eingezogen ist, hat gerade auf den Perserteppich gepinkelt und ich habe das Gefühl, dass ich für schuldig befunden werde, weil sie sicher denken, dass ich auf diesen blöden Hund eifersüchtig bin.
Wie soll ich sie denn von meiner Unschuld überzeugen, nachdem sie doch keinen Geruchssinn haben? Verkauft die Tierhandlung Lügendetektoren?

 

 

 

Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt UND (ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt! Ihr habt ja so Recht!

Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk?

Und zwar alle. Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen- oder Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde.

Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!

Es tut mir so leid!

Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:

  1. Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herum fahren wollt. Der Wald gehört Euch!
     
  2. Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht mal angeatmet hat!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.
     
  3. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.
     
  4. Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr Euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!
     
  5. Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise ja TEILWEISE ohne Leine laufen darf (Danke, Danke! Danke!) kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten oder an Euren Grillresten ersticken soll!
     
  6. Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. Im Wald muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Wald gehört Euch! Wir Hundebesitzer können unserem Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!
     
  7. Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Gruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Niemand muss Danke zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!

Liebe Mitmenschen, ich bilde meinen Hund aus und bringe ihm Gehorsam bei, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert.

Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.

Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!

Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen! Ich weiß, dass es Euch gibt. Vereinzelt habe ich Euch auch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt.

Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken.

Verratet uns nicht! Wir sind illegale Waldbesucher! Danke!

 




Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, 
aber nie kann, wenn er will, 
dann mag er auch nicht, 
wenn er muss. 

 

 

Wenn er aber darf, wenn er will, 
dann mag er auch, wenn er soll,
und dann kann er auch, 
wenn er muss ... 

 

Denn schließlich: 
Hunde, die können sollen, 
müssen wollen dürfen ...

 


Graffiti am U-Bahnhof Berlin




Du bist so gut wie ein Hund, 
 
  • wenn Du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein,
     
  • Wenn du immer fröhlich bist und Wehwehchen und Schmerzen ignorieren kannst,
     
  • wenn du dich nicht beschwerst oder Leute mit deinen Problemen langweilst,
     
  • wenn du jeden Tag dasselbe essen kannst und dafür noch dankbar bist,
     
  • wenn du Verständnis dafür hast, dass die Menschen, die du liebst, zu beschäftigt sind, um Zeit mit dir zu verbringen,
     
  • darüber hinwegsehen kannst, dass die, die du liebst, manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an dir auslassen,
     
  • wenn du einen reichen Freund nicht besser als einen armen behandelst,
     
  • wenn du der Welt ohne Lüge und ohne Täuschung gegenüberstehen kannst,
     
  • wenn du wahrlich sagen kannst, dass es in deinem Herzen keine Vorurteile gegen die verschiedenen Rassen, Farben, Religionen, Weltanschauungen und politischen Meinungen gibt,
     
  • wenn du bedingungslos lieben kannst, ohne Druck auszuüben, oder Erwartungen zu haben,
     
  • dann, mein Freund, dann bist du fast so gut wie ein HUND.

  

         gefunden im Internet




AN DEINEN HUND ...

... weil er der beste Freund des Menschen
ist!

Er ist dein drittes Auge, das über die
Wolken
blickt, dein drittes Ohr, das über die Winde
lauscht.
Er ist ein Teil von dir, der sich bis zum
Meer erstreckt.
Wie er sich an deine Beine lehnt,
beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz
wedelt, seinen Schmerz zeigt, wenn du ohne
ihn
ausgehst, sagt dir tausend Mal, dass du
der einzige Grund seines Daseins bist.
Hast du Unrecht, verzeiht er dir mit Wonne.
Bist du wütend, bringt er dich zum Lachen.
Bist du glücklich, wird er vor Freude fast
verrückt.
Machst du dich zum Narren, sieht er darüber
hinweg.
Gelingt dir etwas, lobt er dich.
Ohne ihn bist du nur eine unter vielen.
Mit ihm bist du stark. Er ist die Treue
selbst.
Er lehrte dich die Bedeutung der Liebe.
Durch ihn erfährst du seelischen Trost
und inneren Frieden.
Er lehrte dich verstehen, wo vorher nur
Ignoranz war.
Sein Kopf auf deinem Knie heilt deine
menschlichen Schmerzen.
In seiner Gegenwart hast du keine
Angst vor Dunkelheit und Unbekanntem.
Er versprach, auf dich zu warten...
Wann und wo auch immer...
Du könntest ihn ja brauchen.
Und du brauchst ihn -
wie du es immer getan hast.
Er ist eben dein Hund. 

Hunderegeln

1. Nachdem dein Mensch dich gebadet hat, lass dich KEINESFALLS abtrocknen! Viel besser, du rennst zum Bett, wirfst dich hinein und trocknest dich in den Bettlaken. Tipp: noch mehr Spaß dabei kurz vor der Schlafenszeit der Menschen!

2. Benimm dich wie ein überführter Täter. Wenn deine Menschen nach Hause kommen, leg die Ohren zurück, schwänzle mit dem Schwanz zwischen den Beinen, leg dich auf den Bauch und tu, als ob du etwas wirklich Schlimmes getan hättest. Dann schau zu, wie deine Menschen sofort beginnen, hektisch die Wohnung nach Schäden abzusuchen! (Hinweis: dies funktioniert nur, wenn du wirklich absolut nichts angestellt hast.)

3. Lass deine Menschen dich ein neues Kunststückchen beibringen. Lerne es perfekt. Dann, wenn deine Menschen versuchen, dies jemandem vorzuführen, starre deinen Menschen völlig dumpf und ratlos an. Tu so, als ob du nicht den leisesten Schimmer hast, um was es hier geht.

4. Bringe deinen Menschen Geduld bei. Schnüffle beim Gassigehen den ganzen Park ab, während deine Menschen warten. Tu so, als ob die taktisch korrekte Auswahl des Punkts, an dem du dein Geschäft verrichten wirst, von entscheidender Bedeutung für das Schicksal der Welt ist.

5. Lenke die Aufmerksamkeit der Menschen auf dich. Wähle beim Spazierengehen mit Bedacht nur Orte für dein Geschäft aus, welche am stärksten von Menschen frequentiert sind und wo du am besten von allen gesehen wirst. Lass' dir Zeit dabei und vergewissere dich, dass jeder zuschaut. Besonders groß ist die Wirkung, wenn deine Menschen keine Plastiktüten dabei haben.

6. Wechsle regelmäßig zwischen Würgekrämpfen und Keuchhusten ab, wenn du mit deinem Menschen beim Spazierengehen andere Menschen triffst.

7. Mache deine eigenen Regeln. Bring keinesfalls immer das Stöckchen oder den Ball beim Apportieren zurück. Lass' die Menschen auch ab und zu etwas danach suchen.

8. Verberge dich vor deinen Menschen. Wenn deine Menschen nach Hause kommen, begrüße sie nicht an der Tür. Verstecke dich besser und lass' sie denken, etwas ganz Schreckliches sei Dir passiert! Komm nicht zum Vorschein bis mindestens einer der Menschen völlig panisch wirkt und den Tränen nahe ist.)

9. Wenn deine Menschen dich rufen, lass dir immer Zeit. Lauf so langsam wie möglich zurück und wirke dabei völlig unbeteiligt.

10. Erwache etwa eine halbe Stunde bevor der Wecker deines Menschen läutet. Lass ihn dich nach draußen bringen um dein Morgengeschäft zu verrichten. Sobald ihr zurück seid, falle sofort gut sichtbar in Tiefschlaf. (Menschen können meistens unmittelbar, nach dem sie draußen waren, nicht gleich wieder einschlafen - und so was kann sie echt wahnsinnig machen!)

11. Wenn Du durch stundenlanges Anstarren die Weihnachtsplätzchen nicht vom Tisch "beamen" kannst, ein Satz aus dem Stand und sie gehören Dir.
Vorsicht der Puderzucker auf Deiner Nase könnte Dich verraten.
Wenn Dein Mensch kommt, Gesichtsausdruck machen, als würde gerade alle Schuld der Welt auf Deinen Schultern lasten ( könnte aber auch sein Du guckst schon so weil Dir gerade sauübel wird )
Dann nix wie ins Schlafzimmer und die Zimtsterne auf das weiße Fell vorm Bett kotzen, merkt Dein Mensch erst wenn er zu Bett geht, aber da schläfst Du ja schon tief und fest

12. Kurz bevor Frauchen vom Taxi abgeholt wird, in irgendeinem nahen Gebüsch nochmal so richtig genüsslich in einer nichtzuzuordnenden Stinke-Substanz wälzen...Frauchen freut sich, dass Sie dem netten Mann aus dem Taxi dann besonders viel Trinkgeld geben darf und trotzdem schief angeschaut wird.


 

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